Facts & Figures

 

Weltweit einfach, sicher und schnell bezahlen

Das sind die herausragenden Merkmale der Kreditkarte für den Konsumenten.

 

Umsatzfördernd, kundenfreundlich, rasch und sicher

Das sind die erstklassigen Leistungsmerkmale des Zahlungsmittels Kreditkarte für Händler und Dienstleister:

 

43 Millionen

Anzahl Akzeptanzstellen1 von Mastercard und Visa weltweit

  • Mastercard: weltweit rund 43 Millionen
  • Visa: weltweit rund 43 Millionen
  • Diners Club: weltweit rund 22 Millionen
  • American Express: weltweit rund 21 Millionen

1 Die Kartenunternehmen publizieren keine offiziellen Zahlen / die hier verwendeten Zahlen zur weltweiten Akzeptanz basieren auf The Nilson Report (Copyright © 2016 The Nilson Report); bei American Express handelt es sich um eine Schätzung. Neuere Schätzungen zu Mastercard und Visa gehen von 44 bis 46 Mio. Akzeptanzstellen aus.

 

8 Millionen

Anzahl Kreditkarten2, die in der Schweiz im Umlauf sind. Dies entspricht einer Zunahme in den letzten zehn Jahren um über 50%.

2 April 2021, Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.

 

Mehr als 30 Milliarden Franken

Über in- und ausländische Kreditkarten hat der Schweizer Handel 2020 mehr als 30 Milliarden Franken3 eingenommen. Die über Kreditkartenzahlungen erzielten Einnahmen des Schweizer Handels entsprachen 2018 (für dieses Jahr sind alle erforderlichen Zahlen verfügbar) rund 4.5% des Bruttoinlandprodukts und rund 9% des Endkonsums privater Haushalte in der Schweiz.

3 Quellen: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank und Bundesamt für Statistik.

 

Rund 25,7 Milliarden Franken

Allein über die inländischen Kreditkarten hat der Schweizer Handel 2020 rund 25,7 Milliarden4 umgesetzt. Der vom Schweizer Handel mit inländischen Kreditkarten erzielte Umsatz entspricht über 6% des Endkonsums privater Haushalte in der Schweiz (Daten 2018).

4 Quellen: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank und Bundesamt für Statistik.

 

8,5 Milliarden Franken

Der Schweizer Handel hat 2020 im Distanzgeschäft (d.h. insbesondere im Internet) mit inländischen Kreditkarten rund 8,5 Milliarden5 umgesetzt. Die Kreditkarte ist das prädestinierte Zahlungsmittel für den Online-Einkauf.

5 Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.

 

Über 185 Millionen

So viele kontaktlose Zahlungen mit in- und ausländischen Kreditkarten gab es in der Schweiz im Jahr 20206. Die kontaktlose Zahlung eignet sich ganz besonders auch für das rasche und sichere Bezahlen kleinerer Beträge.

6 Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.

 

Stabile Stütze der Schweizer Volkswirtschaft

Die Kreditkartenbranche als Vermittlerin zwischen Kunden einerseits sowie Waren- und Dienstleistungsanbietern andererseits leistet einen gewichtigen Beitrag zum Privatkonsum, welcher sich immer wieder als bedeutende und stabile Stütze der Schweizer Volkswirtschaft erweist.

 

0.44 %

Durchschnittlicher Interchange-Satz für Kartenzahlungen bei einem Schweizer Händler mit einer inländischen Kreditkarte. Seit 2004 hat die Kreditkartenindustrie den Interchange-Satz stetig gesenkt und damit die Händler substanziell entlastet (verglichen mit 2014 allein um CHF 60 Mio. pro Jahr). Heute zahlen die Händler nur noch rund einen Viertel des Ansatzes von 2004. Damit spielt es für sie punkto Kosten keine Rolle mehr, ob ein Kunde mit der Kreditkarte oder bar bezahlt. Hingegen hat die Kreditkarte gegenüber einer Barzahlung zahlreiche Vorteile – sowohl für den Konsumenten wie für den Händler.

 

Gleiche Kosten bei Barzahlung und Kreditkartenzahlung

Auch Barzahlungen verursachen Kosten: Beispielsweise Personalaufwand bei der Bereitstellung von Wechselgeld, beim Bezahlvorgang an der Kasse, bei der Kassenleerung oder bei der Einzahlung auf die Hausbank sowie Aufwand für die sichere Geldaufbewahrung. Die Schweizer Wettbewerbskommission7 geht davon aus, dass für die Händler in der Schweiz bei Barzahlung im Schnitt Mehrkosten von 0.94% des Kaufpreises gegenüber einer Kreditkartenzahlung (vor Einrechnung der Händlergebühr) entstehen. Mit der seit 1. August 2017 herrschenden durchschnittlichen Interchange-Gebühr für inländische Kreditkartenzahlungen von 0.44% zuzüglich erwarteter Kosten und Marge der Acquirer von 0.5% (gemäss Wettbewerbskommission) ergibt sich eine Händlergebühr von 0.94%. Damit sind Barzahlung und Kreditkartenzahlung für den Handel insgesamt kostenneutral.

7 Quelle: Verfügung vom 1. Dezember 2014 in Sachen Untersuchung betreffend Kreditkarten Domestische Interchange Fees II.

 

Für Konsumenten und Händler einfach und sicher – als Gesamtsystem komplex und aufwändig

Die Kreditkarte ist eines der sichersten Zahlungsmittel. Tagtäglich bezahlen Milliarden von Konsumenten überall auf der Welt in über 160 verschiedenen Währungen an mehr als 43 Millionen Akzeptanzstellen Güter und Dienstleistungen mit einer Kreditkarte. Dahinter steht ein ausgesprochen komplexes Gesamtsystem mit höchster System-, Transaktions- und Datensicherheit. Die Kartenindustrie investiert weltweit laufend Milliarden von Franken in die Entwicklung und Einhaltung von Standards, die Leistungsfähigkeit von Netzwerken, den Systembetrieb und -unterhalt sowie die Sicherheit.

 

Innovationen für noch mehr Nutzen und Sicherheit

Die Kreditkartenindustrie investiert permanent und substanziell in technische Innovationen, um den vielseitigen Nutzen, die hohe Sicherheit und den Komfort der Kreditkartenzahlung für den Karteninhaber und den Handel zu erhalten und zusätzlich zu steigern. Beispiele dafür sind das kontaktlose Bezahlen über funkfähige Kreditkarten, die Virtualisierung der Kreditkarte auf dem Smartphone oder die Vereinfachung der Kreditkartenzahlung im Internet unter gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit.

 

Die sechs grossen in der Schweiz tätigen Herausgeber von internationalen Kreditkarten (Issuer)

 

Die wichtigsten in der Schweiz tätigen Kreditkartenakzeptanz-Dienstleister (Acquirer)

  • Nets Schweiz AG, 8304 Wallisellen
  • Wordline / SIX Payment Services AG, 8021 Zürich
 

Mehr zum Kreditkartensystem

Mehr zu den Aufgaben von Issuern und Acquirern und die Funktionsweise des Kreditkartensystems

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